Kapitel 1:
Vampire und was es sonst noch gibt oder: Ein Mensch allein unter Monstern
Tsukune Aono seufzte und blickte auf den gelben, offiziell wirkenden Umschlag in seiner Hand. Er konnte es noch nicht richtig fassen. Nun, mit fünfzehn, würde er endlich zur Highschool gehen. Der Brief in seiner Hand, so hatte sein Vater erzählt, war einem mysteriös wirkenden, verhüllten Mann, laut der Aussage seines Vaters ein Priester, aus der Tasche gefallen. Sein Vater hatte den Brief natürlich einfach aufgehoben. Und in eben diesem Brief stand, dass Tsukune auf einer gewissen Youkai Academy aufgenommen worden war, dabei hatte er sich schon darauf eingestellt, das Jahr noch einmal wiederholen zu müssen. Immerhin hatte er das Examen für die Oberstufe vergeigt. Seine Eltern hatten sich natürlich wahnsinnig gefreut, dass es nun doch nicht soweit gekommen war. Und nun saß Tsukune in diesem gelben Bus, auf dem Weg zu dieser Youkai Academy. Youkai Academy, das war schon ein seltsamer Name für eine Schule.
Zuerst hatte Tsukune ja gedacht, bis auf den Fahrer allein in dem Bus zu sein, doch als er einmal hinter sich geblickt hatte, hatte er dieses seltsame Mädchen in der hintersten Sitzreihe entdeckt. Sie hatte etwas über Polange hellblaue Haare und orange-gelbe Augen. Auch sie hatte den gleichen gelben Umschlag in der Hand, wie Tsukune, schien aber mehr in ihr Buch, was auf ihrem Schoß lag vertieft. Auch trug sie schon die Uniform der Schule, die aus einem grünen Blazer, beziehungsweise einem grünen Jackett und einem braunen karierten sehr kurzem Rock, beziehungsweise, einer braunen Hose bestand.
"Auch neu an der Youkai Academy?", hatte der Fahrer ihn kurze Zeit später gefragt und wollte Tsukune darauf hin etwas von der Schule erzählen, doch in dem Moment klingelte auch schon Tsukunes Handy.
Es war sein Cousin Kyou, der ihm gerade auch etwas über die Youkai Academy erzählen wollte, über die er Nachforschungen betrieben hatte, doch in dem Moment bog der Bus in einen langen Tunnel ein, durch den die Verbindung unterbrochen wurde.
Als der Bus den Tunnel durchquert hatte und anhielt, stieg Tsukune aus. Doch in jenem Moment wünschte sich der Braunhaarigen, es besser nicht gemacht zu haben. Wo war er hier nur gelandet?!
Vor ihm stand eine Art Vogelscheuche mit Kübiskopf. Der Boden unter seinen Füßen war hart, grau und trostlos. Er stand in der Nähe einer Art Klippe, denn vor ihm lag eine Art blutroter See. Hinter ihm war ein Wald aus abgestorbenen Bäumen.
"Das sieht irgendwie wie eine komplett andere Welt aus.", murmelte er zittrig, als er die Vogelscheuche betrachtete.
So bemerkte er auch gar nicht, wie das Mädchen mit den hellblauen Haaren hinter ihm ausstieg und schon in Richtung des gruselig wirkenden Waldes ging, als wüsste es genau, wo es lang musste.
"Und hier ist die Schule?", fragte Tsukune mehr sich selber, als den Busfahrer: Dieser wünschte dem Jugendlichen nur viel Glück und verschwand dann mit seinem Bus wieder im Tunnel.
Tsukune sah dem Bus noch eine Weile nach, bis ihm einfiel, dass er noch einmal seinen Cousin anrufen sollte. Vor Aufregung fiel ihm beinahe das Handy aus der Hand, doch als er die Nummer gewählt hatte ertönte weder ein Freizeichen, noch das Besetztzeichen. Nicht mal die Maibox ging dran. Es herrschte einfach Stille.
So schlug Tsukune schweren Herzens den selben Weg, wie das Mädchen vom Bus ein. Mitten durch den dunklen Wald.
Es war richtig unheimlich. Am Wegrand standen viele Grabsteine und jeder Krähenschrei lies Tsukune nervöser und zittriger werden. Der Wald schien kein Ende zu haben und es war fast so finster, als wäre es Nacht.
Plötzlich vermischte sich das Krähen der schwarzen Vögel mit einem etwas anderen Geräusch. Tsukune wusste nicht, was es war. Um ehrlich zu sein, wollte er auch gar nicht wissen, was es war. Seine Schritte beschleunigten sich.
Nur raus hier, ganz schnell, ging es ihm durch den Kopf.
Das Geräusch kam näher. Hektisch drehte er sich nun doch um und blickte nach oben. Aber da war nur eine Fledermaus.
"Zum Glück nur eine Fleder-", murmelte er, doch weiter kam Tsukune nicht, denn etwas traf ihn hart im Rücken, so das er einige Meter weiter unsanft auf dem Boden landete.
Das, was ihn getroffen hatte, war ein pinkes Fahrrad gewesen, auf dem ein Mädchen gesessen hatte. Doch auch das Mädchen, war von dem Aufprall ihres Fahrrades, mit Tsukunes Rücken, von diesem geworfen worden und lag nun direkt vor Tsukune.
Er rappelte sich auf. Dabei stützte er sich mit der Hand auf etwas weichem ab und ein leises Stöhnen ertönte, was ihn aufblicken lies. Vor ihm saß das wohl hübscheste Mädchen, was er je gesehen hatte. Sie hatte Knielange dunkel rosane Haare und wunderschöne smaragdgrüne Augen.
Nun sah das Mädchen ihn an. "Entschuldige. Ich leide unter Anämie, deshalb ist mir oft schwindlig.", sagte sie.
Er kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Bis er bemerkte, dass er seine Hand noch immer auf ihrem nackten Oberschenkel hatte, auf diesem er sich abgestützt hatte.
"T-Tut mir Leid! War keine Absicht!", stammelte er und bekam vor lauter Aufregung Nasenbluten.
"Oh nein! Du blutest! Das ist nicht gut!", rief das Mädchen vor ihm und zog ein Taschentuch aus der Blazertasche ihrer Schuluniform.
Sie wollte ihm schon das Gesicht damit abwischen, aber dann stoppte sie.
"Das ist nicht gut… dieser Geruch…", flüsterte sie mit roten Wangen.
Tsukune sah das Mädchen verwirrt an. "Geruch?" Dann roch er den Duft ihrer Haare.
Jaa, das riecht gut, dachte er, als er die Hände des Mädchens an seinem Kinn spürte.
"Tut mir Leid… Das ist…, weil ich ein Vampir bin!"
Das nächste was Tsukune spürte, waren die Lippen des Vampirmädchens an seinem Hals.
Dann schreckte sie auf einmal zurück. "Tut mir L-Leid… ich-"
"Mein Hals…", wimmerte Tsukune und fuhr sich mit der Hand über die Stelle, wo vorher noch ihre Lippen gewesen waren, doch außer einem roten Fleck war da nichts zu sehen.
Weder blutete es, noch tat es weh.
Das Mädchen blickte sich um. Der gelbe Umschlag war bei dem Unfall mit dem Fahrrad aus Tsukunes Tasche gefallen.
"Du gehst auch zur Youkai Academy?", fragte die Rosahaarige.
Tsukune nickte. "Ja, ich bin neu."
"Das ist ja toll. Ich auch!", rief das Mädchen glücklich. Dann wurde sie verlegen. "Mal so nebenbei… Magst du keine Vampire?"
Tsukune wollte das Ganze immer noch nicht glauben. Wollte dieses Mädchen ihn etwa auf den Arm nehmen? Vampire gab es schließlich doch gar nicht.
"Du machst Witze oder?", antwortete er. Aber nun denn, wo sie schon fragte.
"Warum sollte ich eigentlich nicht. Vampire sind eine Seltenheit oder? Es ist Interessant, dass du einer bist."
Kaum hatte Tsukune das gesagt, hatte die Rosahaarige ihn schon angesprungen und umgeworfen.
"Willst du mein Freund werden?", fragte sie auch so gleich.
Tsukune nickte leicht geschockt und das Mädchen atmete erleichtert auf.
"Ein Glück! Ich hatte mir schon Sorgen gemacht, weil ich hier Niemanden kenne. Ach ja. Ich heiße übrigens Akashiya Moka!"
"Freut mich. Ich bin Aono Tsukune.", antwortete Tsukune immer noch leicht verwirrt und doch konnte er es kaum fassen. Sein erster Schultag begann gleich mit diesem wunderhübschen Mädchen. Ja, er konnte sich glücklich schätzen. So gingen die beiden neuen Freunde weiter den Weg zur Schule.
Etwas später, als Tsukune schon im Unterricht saß, war jemand Anderes noch im Schulgebäude unterwegs.
Das Mädchen vom Bus war auch neu und suchte nun ihren Klassenraum. Nichts ahnend, dass sie mit dem Jungen vom Bus in einer Klasse war. Mako Yurishima schritt den Gang auf und ab. Wo um Himmels willen war bloß ihr Klassenzimmer? Völlig in Gedanken vertieft, bemerkte sie nicht, wie sie schnurstracks auf einen älteren Mitschüler zusteuerte. Auch dieser bemerkte zu spät das hellblauhaarige Mädchen vor sich. So kam es wie es kommen musste. Mako lief mit vollem Karacho in den älteren Schüler rein und landete nicht nur unsanft , sondern Dank dem kurzen Rock, auch sehr unvorteilhaft mit dem Hintern auf dem Boden.
Sie blickte nach oben und bemerkte den jungen schwarzhaarigen Mann, der sich ein Grinsen beim Anblick von Makos rosafarbener Unterhose, die durch den hoch gerutschten Rock nun zu sehen war, nicht verkneifen konnte. Nun bemerkte auch Mako, weshalb der junge Mann vor ihr so grinste und sowohl Schamesröte, wie auch Zornesröte ereilten ihr sonst so blasses Gesicht.
Ginei Morioka, so der Name des Schülers kam, nachdem er den Blick des Mädchens vor sich, bemerkt hatte, doch lieber zu dem Entschluss, Gentleman zu spielen und reichte Mako seine Hand.
Diese nahm sie sogleich und ließ sich von dem Spanner aufhelfen, nur um diesem im nächsten Moment eine saftige Ohrfeige zu verpassen.
"Perverser Spanner! Hentai!", fluchte Mako laut, als sie weiter rannte und Ginei schaute dem Mädchen, noch von der Ohrfeige ganz überrascht, hinterher.
"Die hab ich aber eigentlich nicht verdient.", murmelte er, zuckte mit den Schultern und ging in Richtung seines Klassenraumes. Immerhin war er nun auch zu spät.
Tsukune hatte sich mittlerweile an das neue Klassenzimmer gewöhnt. Die Lehrerin schien auch nett zu sein. Umso größer war dann doch der Schock, als er erfuhr, dass er tatsächlich an einer Schule für Monster gelandet war. Und seine Lehrerin, Nekonome-sensei, ein Katzenmensch, ihnen nun erklärte, dass die Welt zurzeit unter der Kontrolle der Menschen war und sie deshalb mit ihnen zusammen leben müssten.
Draußen Gewitterte es.
"… Deshalb ist unsere oberste Regel: Bis auf besondere Ausnahmen, bleibt ihr alle in eurer menschlichen Gestalt.", sagte Nekonome-sensei.
Na ganz toll. Da hatte Tsukune nun den Salat. All seine Mitschüler waren in Wirklichkeit Monster und hatten nur menschliche Gestalt angenommen. Sie wirkten alle wie normale Menschen und doch waren es Monster…
"Zweitens: Verheimlicht eure Wahre Identität vor euren Mitschülern."
Diese zweite Regel schien sein Glück zu sein, aber was nütze das schon groß. Er als Mensch, war dennoch gefangen in einer Schule voller Monster.
"Also verstanden?", fuhr die Lehrerin fort. "Befolgt bitte alle diese zwei Regeln."
Neben Tsukune schnaufte Ein Mitschüler. "Ist doch langweilig. Man sollte Menschen einfach fressen, wenn man sie findet und das werde ich auch tun Sensei." sagte er und fuhr sich mit seiner langen Eidechsenähnlichen Zunge über den Mund.
Tsukune sank schlotternd in seinem Sitz zusammen. Womit hatte er das nur verdient.
"Dazu wird es aber nicht kommen, denn Lehrer wie Schüler sind alle Monster.", antwortete Nekonome-sensei "Die Schule liegt unter einem großen magischen Siegel. Menschen, die sich hier reinschleichen, werden sofort getötet."
Tsukune ließ vor Schreck sein Buch vom Tisch fallen und hob es unter den merkwürdigen Blicken, einiger Mitschüler hastig wieder auf.
"Nebenbei bemerkt. Es riecht hier, als würde sich ein Mensch rum treiben.", sagte Tsukunes Mitschüler, mit der Eidechsenzunge, doch zum Glück kam in diesem Moment die Rettung. Die Tür ging auf und Moka kam hereingestürmt.
"Tut mir Leid! Ich habe mich verspätet!", rief sie.
"Und, sagst du uns deinen Namen?", fragte die Lehrerin.
"Natürlich!", antwortete Moka und stellte sich vor das Lehrerpult. "Ich bin Akashiya Moka."
Sofort fingen alle männlichen Schüler zu tuscheln an. Gewiss, Moka kam durch ihre Schönheit bei ihnen sehr gut an. Doch Moka hatte in diesem Augenblick Tsukune entdeckt und stürmte auf ihn zu.
"Wie toll, wir sind in der selben Klasse Tsukune-san!", rief sie überglücklich.
Schließlich, kaum hatte Moka sich auf einen Platz gesetzt, öffnete sich wieder die Tür.
Es war Mako, die eintrat. Als sie gesehen hatte, wie Moka durch diese Tür ging, war sie dieser gefolgt, in der Hoffnung nun ihre Klasse gefunden zu haben.
"Nanu? Noch eine Neue?", fragte Nekonome-sensei.
Mako schritt durch die Tür in die Klasse und ließ ihre Tasche vor das Pult fallen.
"Mein Name ist Yurishima Mako.", antwortete sie und wieder ging ein ähnliches Getuschel wie bei Moka los. Mako bemerkte Tsukune, nickte diesem im Vorbeigehen stumm zu und ließ sich mit ihrer Tasche auf einen Platz weit hinten fallen. So erklärte Nekonome-sensei auch den zwei neuen Schülerinnen noch einmal die Regeln der Schule.
In der ersten Pause hörte das Gerede nicht auf. Vor allem nicht über Moka, als diese, bei Tsukune eingehakt, mit diesem nach draußen, auf den Hof lief und einige Jungs Tsukune Neidvolle Blicke hinterher warfen.
Vor einem Getränkeautomat blieben sie stehen und drückten fast gleichzeitig die Knöpfe für ihre Getränke, sodass sie auch fast gleichzeitig in dem Schacht landeten, wo Tsukune und Moka die Hände nach ausstreckten und dabei sich gegenseitig kurz berührten.
Etwas später saßen beide auf einer Bank, in der Nähe des Getränkeautomaten.
Moka trank zufrieden ihren Tomatensaft. "Das ist lecker."
Tsukune sah sie immer wieder an und dachte nach.
Wenn sie wirklich ein Vampir ist…, ging es ihm durch den Kopf.
Plötzlich erschien der große Typ mit der langen Zunge.
"Du bist doch Akashiya Moka, nicht wahr?", sagte er und Moka, sowie Tsukune blickten erschreckt auf.
Tsukune hatte sich sogar so erschreckt, dass er seinen Kaffee wieder ausspuckte.
Nicht mal eine Minute später hatte der Typ ihn schon am Kragen gepackt und gegen die Wand gedrückt.
"Warum ist eine Schönheit wie du, bei so einem Typen?", wandte er sich an Moka.
Moka wusste nichts darauf zu antworten und schon wurde Tsukune in hohem Bogen gegen den Getränkeautomat geschleudert, gegen den er schmerzhaft mit dem Rücken prallte, so, dass sogar der Automat kaputt ging, und die Dosen heraus kullerten.
"Tsukune!", rief Moka laut und wollte zu ihrem neuen Freund laufen, doch der Typ hielt sie fest.
"Warte mal, statt bei diesem Schwächling zu hängen, könntest du bei mir bleiben."
"Ich bleibe lieber bei Tsukune!", antwortete Moka und schlug die Hand des Typen beiseite, dann lief sie zu Tsukune.
"Alles in Ordnung?", fragte sie besorgt.
"Ja, geht schon.", antwortete er.
Kurz darauf war der Typ zum Glück wieder verschwunden.
Zur selben Zeit streifte Mako über das Schulgelände. Sie wusste nicht wohin sie gehen sollte. Überall waren andere Schüler, die ihrer Meinung nach viel zu laut lachten und schwatzten. Inständig hoffte sie, bald ein ruhiges Plätzchen zu finden, bevor die Pause vorbei war. Irgendwo musste es doch so etwas hier geben. Mako wollte einfach nur alleine sein und nachdenken. Sie hatte gehofft, das hier an der Youkai Academy alles besser werden würde, aber anstatt sich mit anderen Mitschülern anzufreunden, wollte sie lieber allein sein, sich verkriechen. Warum machte sie sich nur selber zum Außenseiter?
Sie wusste es nicht. Sie wollte es auch nicht wissen. Zu groß war vielleicht die Angst, wieder auf Ablehnung zu stoßen.
Plötzlich ertönte eine Stimme hinter ihr und Mako fuhr zusammen.
"Hey, warte mal!"
Mako wandte sich um. Es war dieser Spanner von morgens. Der hatte ihr gerade noch gefehlt.
"Was ist?!", fauchte sie.
Ginei wich kurz etwas zurück, entschloss sich aber, trotz der nicht gerade netten Antwort, auf Mako zuzugehen.
"Hey, also, wegen heute Morgen, das tut mir Leid. Ich wollte dir nicht unter den Rock schauen. Ehrlich.", sagte er mit einem Zuckersüßen Unschuldslächeln.
Mako sah ihn immer noch sauer an. Sie wusste nicht, ob sie diesem schleimigen Typen auch nur ein Wort glauben sollte.
Ginei bemerkte diesen Blick und fügte schnell noch hinzu. "Ich bin übrigens Morioka Ginei, aber alle nennen mich einfach nur Gin. Ich bin jetzt im Zweiten Jahr. Und du?"
Mako seufzte. Wenn der Typ so ein Interesse hegte, sich ihr vorzustellen, dann wollte sie mal nicht so sein.
"Yurishima Mako. Erstes Jahr.", antwortete sie schlicht und strich sich eine hellblaue Strähne aus dem Gesicht.
"Ah, dann gehörst du zu den neuen Schülern.", lachte Gin wieder mit seinem Zahnpasta-Lächeln und Mako blickte ihn entnervt an.
"Also Mako-san, verzeihst du mir noch einmal, wegen heute Morgen?"
Er sah sie mit einem Dackelblick an und streckte ihr die Hand zur Versöhnung hin.
Mako kam zögerlich auf ihn zu. Gerade wollte sie ihm die Hand reichen, als sie durch einen Stein auf dem Boden ins Stolpern geriet und in Gineis Arme fiel.
Dieser nutze das natürlich sofort aus.
Mako, die sich von dem Schreck erholt hatte, fühlte eine Hand auf ihrem Hintern und blickte nach oben in Gineis Glückselig wirkendes Gesicht.
Mako lief rot an. "DU…!"
Keine Sekunde später hatte sie Ginei die nächste Ohrfeige verpasst und sich von ihm losgerissen.
"Perverser Grabscher! Hentai! Schwein! Lustmolch! Hinterhältiger Mitkerl!", verfluchte sie ihn lautstark und zum Glück klingelte es in diesem Moment zum Unterricht.
Nach dem Unterricht spazierten Tsukune und Moka wieder zusammen umher. So standen sie nach einer Weile auf dem Dach des Schulgebäudes.
Moka seufzte. "Ich hatte solche Angst. Bist du wirklich sicher, das alles in Ordnung ist, Tsukune?"
Tsukune nickte. "Mir geht’s gut, aber dieser Typ war wirklich unglaublich stark."
Moka lachte und klopfte Tsukune auf die Schulter. "Du benimmst dich wirklich komisch. Fast, als wärst du noch nie einem Monster begegnet."
Wenn sie doch nur wüsste, wie recht sie mit dieser Aussage hatte.
"Ach ja, was bist du eigentlich für ein Monster, Tsukune?", fragte sie und Tsukune zuckte zusammen.
"Ach nein, stimmt. Die Regeln sagen ja, man darf seine Identität nicht preis geben. Vergiss es einfach."
Tsukune blickte Moka an. "Aber du hast mir ja auch schon gesagt, dass du ein Vampir bist."
"Da habe ich auch noch nichts von den Regeln gewusst.", antwortete Moka mit roten Wangen.
"Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, dass du wirklich ein Vampir bist."
"Im Augenblick nicht.", sagte Moka lächelnd. "Aber… schau." Sie zog den Kragen des weißen Hemdes unter ihrem grünen Blazer etwas auseinander, so dass man den Brustansatz etwas erkennen konnte. Dort glänzte ein großer Kreutzanhänger mit einem roten Stein in der Mitte, der an einem schwarzen Halsband befestigt war, welches Moka trug.
"I-Ich soll schauen?", stotterte Tsukune. "Auf deine Brust?!"
"Ja, auf das Rosario auf meiner Brust.", antwortete Moka. "Wenn ich dieses Rosario verliere, werde ich ein wirklich gruseliger Vampir."
Tsukune sah Moka etwas erstarrt an. "Ein echter?…"
Moka nickte und hielt das Rosario mit beiden Händen fest. "Ja. Es ist ein Versiegelungs-Amulett, deshalb darf ich es nicht verlieren…"
"Ist schon in Ordnung. Selbst wenn du ein wenig gruselig wirst. Du bist und bleibst Moka-san.", murmelte Tsukune und errötete.
Moka strahlte. "Ich bin so froh, dich als Freund zu haben!" Dann sprang sie ihn wieder an.
"Außerdem bist du der Erste…"
"Der Erste?"
"Ja… Bis jetzt habe ich nur Tomatensaft und Blutkonserven getrunken, aber du warst der Erste, bei dem ich echtes Blut trank… Dieser süße Geruch… Ich werde nie wieder dieses Gefühl vergessen…"
Sie legte die Arme um ihn und wollte gerade wieder sein Blut trinken, als Tsukune plötzlich etwas gefährliches verspürte, was von Moka ausging. Für einen kurzen Moment dachte er, Mokas wahres Ich gesehen zu haben. Erschrocken wich er von Moka zurück.
"T-Tut mir Leid! Ich hab noch was zu erledigen!", stammelte er und rannte los.
Moka sah ihm verwirrt nach. "Tsukune?"
Tsukune rannte so schnell er konnte, vom Dach die Treppen runter. Immer schneller. Er konnte hier nicht bleiben. Nicht hier, unter lauter Monstern!
Soll das ein Witz sein? Moka-san ist so niedlich, dachte er immer wieder. Und trotzdem ist sie anders als ich. Dann realisierte er, als er die verwirrten Blicke seiner Mitschüler bemerkte.
Sie… und sie auch, jeder hier ist…, schoss es ihm durch den Kopf und Tsukune rannte weiter. Er wollte nur schnell zur Bushaltestelle und wieder zurück nach Hause, in die Menschenwelt.
Etwas später hatte er seinen Rucksack über den Schultern hängen und die Schultasche in der Hand.
"Diese Schule ist einfach nichts für mich…", murmelte er leicht betrübt, mit dem Gedanken an Moka.
"Tsukune!", hörte er plötzlich ihre Stimme hinter sich rufen und drehte sich um.
Sie schnaufte und wirkte erschöpft. Scheinbar war sie ihm den ganzen Weg nachgerannt.
"Du benimmst dich so komisch… Was ist los?", fragte sie.
Tsukune blickte zu Boden. "Ich wollte eigentlich auf eine Schule für Menschen…", murmelte er langsam.
"Menschen?" Moka wirkte erschüttert.
"Moka-san… du bist wirklich nett, aber diese Schule ist zuviel für mich!", sprudelte es mit einem Mal aus Tsukune heraus.
"Nein!", rief Moka. "Du kannst nicht auf eine Schule für Menschen gehen!"
Sie rannte auf ihn zu und krallte sich in seine Schultasche fest,
"Ich hasse Menschen.", sagte sie. "Ich war bis zur Mittelschule auf einer Menschenschule… Ich war so einsam… Menschen glauben nicht an die Existenz von Monstern. Ich war anders als die anderen… Es kam mir so vor, als ob es besser wäre, wenn ich nicht existieren würde. Ich dachte immer zu daran…", erzählte sie traurig. "Doch als du sagtest, dass du nichts gegen Vampire hast, da fühlte ich mich das erste Mal nicht alleine."
Sie wischte sich eine einsame Träne aus ihren grünen Augen, doch Tsukune sah sie immer noch nicht an.
"Was, wenn ich sagen würde, das ich ein Mensch bin, würdest du mich dann immer noch mögen?"
Moka sah ihn geschockt an.
"Ich… bin ein Mensch…", murmelte Tsukune. Er konnte Moka einfach nicht ansehen, aber in diesem Moment konnte er ihren ungläubigen, erschrockenen Blick genau spüren.
"Es war ein Versehen, dass ich auf diese Schule ging!"
Er spürte, wie die Rosahaarige ihn los ließ. Sie wich einige Schritte zurück. "D-Das kann nicht sein… Du lügst! Menschen können nicht auf diese Schule kommen!"
"Du reagierst, wie ich es erwartet habe…", flüsterte Tsukune.
"Ist es wahr, Tsukune?", antwortete Moka immer noch verstört und wollte die Hand nach ihm ausstrecken, doch…
"Komm nicht näher! Du hasst Menschen! Und ich… ich will nicht mit einem Monster befreundet sein!"
Er bemerkte Mokas nun völlig geschockten Gesichtsausdruck und im nächsten Moment tat es Tsukune Leid, das gesagt zu haben, doch für eine Entschuldigung war es nun zu spät.
Er rannte los, Richtung Bushaltestelle, hörte nur noch, wie Moka seinen Namen rief.
Sie rannte ihm durch den Wald nach. Bis plötzlich Saizo Komiya, der riesige Typ aus ihrer Klasse, hinter einem Baum auftauchte.
"Wohin so eilig, Moka-san?", fragte er.
Moka blieb stehen und starrte ihn an. "Ich bin gerade beschäftigt.", antwortete sie, aber das schien Komiya nicht zu stören.
"Ich kann mich nicht länger zurückhalten!", rief er und begann sich plötzlich zu verwandeln.
"Das ist meine wahre Gestalt! Cannibal!" Er hatte sich ein riesiges Monstrum verwandelt und griff nun Moka mit seiner langen Zunge an.
Tsukune hörte Mokas Schrei und wusste nicht was er tun sollte: Zurücklaufen, sich in Gefahr begeben und Moka retten oder zum Bus gehen?
Inzwischen lag Moka auf dem Boden, über und über voll mit Monsterspeichel.
"Was ist los? Warum verwandelst du dich nicht?", lachte Komiya. "Oder hast du etwa zuviel Angst?"
Moka sah ihn angewidert an. "Es ist gegen die Regeln, sich zu verwandeln!"
Komiya lachte. "Wir sind außerhalb des Schulgeländes, da zählen die Regeln nicht!", rief er und seine lange Zunge schlang sich um Mokas Bein und so zog er sie langsam zu sich heran.
"Hör auf", schrie Moka, doch im nächsten Moment wurde sie von Komiya schmerzhaft gegen einen Baum geschleudert.
"Aufhören!", ertönte es plötzlich hinter Komiya.
Tsukune hatte sich doch noch dazu entschieden, Moka zur Hilfe zu eilen und stand nun der gewaltigen, riesigen Monsterform Komiyas gegenüber.
"Lass Moka-san in Ruhe!", rief er laut und riss all seinen Mut zusammen, den er aufbieten konnte.
"Was sagst du da, Idiot?", antwortete Komiya und kam langsam auf Tsukune zu.
Ein Fausthieb Komiyas reichte aus um Tsukune einen Abhang hinunter zuwerfen.
"Ich weiß nicht, was für ein Monster du bist, aber du bist zu schwach!", rief Komiya wahnsinnig lachend Tsukune hinterher.
"Tsukune!", schrie Moka und schaffte es, zwischen Komiyas Beinen hindurchzurutschen und folgte so Tsukune den Abhang hinab.
"Hey warte!", rief Komiya und folgte Moka.
Mako, die bloß im Wald hatte spazieren wollen, hatte die ganze Szenerie von weitem mitbekommen. Da sie eh nichts zu tun hatte, überlegte sie nur kurz und nahm schließlich eine etwas sicherere Abkürzung nach unten. Das konnte noch interessant werden.
Tsukune wachte langsam aus seiner Ohnmacht auf und musste erst einmal seine Umgebung realisieren.
Er war direkt bei der Bushaltestelle gelandet. Ein paar Sekunden später war auch schon Moka aufgetaucht.
Sie lief auf Tsukune zu und setzte sich neben ihn.
"Es tut mir so Leid! Es tut mir so furchtbar Leid Tsukune!", weinte sie. "Menschen sind wirklich anders als Monster."
"Moka-san…", flüsterte Tsukune.
"Ich bin ein Vampir… Ich schade Menschen, indem ich ihr Blut trinke. Aber eigentlich wollte ich auf der alten Schule immer nur Freunde finden, ohne mir Gedanken über den Unterschied, zwischen Menschen und Monstern zu machen. Doch bis jetzt hat es nicht geklappt…"
Moka wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
"Was findest du nur an diesem Typen!", ertönte die laute Stimme von Komiya, der auf einem Teil des Abhangs stand. Immer noch in seiner Monsterform.
Auch Mako war nun aufgetaucht, hielt sich aber lieber hinter einem Baum versteckt.
Tsukune stand langsam, zusammen mit Moka auf. "Lauf weg, Moka-san!", sagte er.
Tsukune ging einige Schritte Rückwärts, auf die Vogelscheuche, mit dem Kürbiskopf zu, die an der Haltestelle stand. An ihr blieb er stehen. Er war immer noch schwach, von Komiyas Schlag und konnte sich kaum auf den Beinen halten.
"Es stimmt, das ich schwach und nutzlos bin…", murmelte er zu sich selbst, während Komiya auf ihn zustürmte. "Aber ich will mich nicht, mit Banalitäten wie Menschen und Monster auseinandersetzen, sondern einfach nur ein Freund für Moka-san sein!"
"Halts Maul!", rief Komiya und traf Tsukune mit seiner Monsterpranke, so dass die Vogelscheuche kaputt ging und Tsukune einige Meter weiter schleuderte.
"Tsukune!" Moka lief zu ihm hin, als er auf dem Boden landete.
"Selbst wenn du ein Vampir bist…", sagte Tsukune erschöpft und streckte die Hand nach Mokas Schulter aus. "Du bist trotzdem Moka-san…"
Moka blickte Tsukune an. Eine Träne lief ihre Wange hinab und Tsukunes Hand, die wieder gen Boden wanderte, zog dabei am Rosario, welches sich von der Kette löste. Diese fing nun an, rosa zu leuchten.
"Das Rosario ist ab…", sagte Moka und dann setzte auch schon die Verwandlung von ihr Ein.
Eine Lichtkugel umhüllte sie und breitete sich aus, bis alles plötzlich von einem violetten Licht umhüllt war.
Mako sah von ihrem Platz aus, diesem Schauspiel überrascht zu. In was würde Moka sich nun Verwandeln?
Nun schwirrten Fledermäuse um Moka herum und hüllten sie ein.
War sie etwa, wie Mako auch ein… Vampir?
Nur von weit entfernt bekam Mako Mokas Verwandlung mit.
Diese war nun vollkommen von den Fledermäusen bedeckt.
"Was zur Hölle… Sie ist zu einer komplett anderen Person geworden…", murmelte Komiya erstarrt. "Sie ist nicht mehr Akashiya Moka!"
"Moka-san…", flüsterte Tsukune schwach. Er erinnerte sich wieder an die Worte der Rosahaarigen, als sie über das Rosario an ihrer Kette gesprochen hatte. Wie sie gesagt hatte, dass sie ein richtiger Vampir werden würde, sobald sie es verliere. Und nun schien dies eingetroffen zu sein.
Die Fledermäuse lösten sich langsam von Mokas Körper, so dass man wieder mehr und mehr von ihr sehen konnte. Dann flogen plötzlich alle anderen Fledermäuse von Mokas Körper weg. Und Komiya hatte recht. Moka war nicht mehr wieder zu erkennen.
Ihr rosanes Haar war silberweiß geworden und ihre grünen Augen waren nun Rubinrot.
"Sie ist wie ich…", flüsterte Mako erstaunt von ihrem Versteck aus. "Ein Vampir…"
Sie wusste nicht, was los war. Ihr Herz schlug schnell vor Aufregung. Ein seltsames Gefühl der Vertrautheit regte sich in ihr. Wie, als würde Mako sich an etwas erinnern, was sehr, sehr lange her war, aber sie hatte Moka Akashiya doch noch nie zuvor gesehen?!
"Es ist wie in den Gerüchten: rote Augen, silbernes Haar und unglaubliche Kraft.", flüsterte Komiya vor Ehrfurcht erstarrt. "Dies ist ein S-Klasse Monster! Ein Vampir!"
Die verwandelte Moka strich sich eine silberne Strähne aus dem Gesicht und blickte zu Komiya.
"Warst du es, der mich aus meinem Schlaf gerissen hat?", sprach sie mit einer ganz anderen Stimme als zuvor. Diese war tiefer, erwachsener und hatte genauso etwas unheimliches an sich, wie ihr gesamtes Aussehen.
Komiya konnte sich nicht mehr bewegen. Als wäre sein Monströser Körper festgewachsen.
"Zittere ich etwa schon allein, bei ihrem Anblick?"
Moka streckte sich und bereitete sich schon auf einen Angriff vor. Sie hüpfte wie ein Boxer hin und her und auch Komiya riss sich zusammen und machte sich für einen Angriff bereit.
"Vampire sind nichts, im Vergleich zu mir!", rief er laut, doch Moka gähnte nur gelangweilt.
"Du solltest deine Kraft nicht überschätzen!", sagte sie.
Dann ging alles ganz schnell. Ein einziger Tritt reichte aus um ihren Gegner mit vollem Karacho gegen eine Felswand donnern zu lassen.
Komiya war KO.
Moka stand nun da. Ihre langen silbernen Haare wehten im Wind und hinter ihr schien der rot leuchtende Vollmond. (Und an wen denken wir nun bei dem Wort? XD *Gin Fähnchen schwenk*)
"Sie ist total anders, als die Moka-san, die ich kenne…", murmelte Tsukune, der immer noch geschwächt und der Ohnmacht nahe war.
Sie ist unglaublich stark…. Und sie…, dachte er und wollte aufstehen, doch ihm wurde schwindlig und er sah Moka schon doppelt und dreifach.
Doch welche von beiden ist die Echte?, dachte er immer noch. Dann wurde Tsukune schwarz vor Augen, doch zum Glück fing Moka ihn noch rechtzeitig auf, bevor er zu Boden stürzen konnte.
"Dieser Duft… das ist derselbe Duft, wie von der Moka, die ich kenne.", flüsterte er schon halb in Ohnmacht.
Etwas später erwachte Tsukune auf dem Schoß Mokas wieder. Moka selber hatte sich zurückverwandelt und war wieder die alte. Ihre Haare waren wieder rosa und ihre Augen wieder grün.
"Ich weiß nicht, wer du bist, Akashiya Moka… Aber das könnte noch ganz Interessant werden.", flüsterte Mako und ging zurück, zur Academy.
"Gott sei Dank, du bist aufgewacht, Tsukune.", rief Moka froh.
Dieser sah Moka verwirrt an. Sie war wieder normal.
"Alles okay? Bist du verletzt?", fragte Moka besorgt und wollte Tsukunes Gesicht wieder in die Hände nehmen.
War das alles nur ein Traum?, ging es ihm durch den Kopf. Dann erblickte er den Busplan, der neben ihm auf dem Boden lag.
"Was? Der Busplan geht nicht nach Stunden, sondern Tagen? Das heißt, der Bus der hier fährt, kommt nur einmal im Monat?!", rief er erschrocken.
Moka nickte. "Wusstest du das etwa nicht?", fragte sie, dann bemerkte sie eine kleine Schramme an Tsukunes Wange, die angefangen hatte, zu bluten.
"Das ist schlecht! Du blutest! Wir müssen das sauber machen!"
Tsukune ging mit der Hand zu dem Kratzer in seinem Gesicht, aber Moka hielt sie fest und zog ihr Taschentuch aus ihrer Brusttasche, um die Wunde damit abzutupfen.
Doch sie konnte mal wieder dem Geruch von Tsukunes Blut nicht widerstehen.
So hing sie ihm wieder mit dem Mund am Hals, um sein Blut zu trinken und Tsukune schrie laut auf, vor Schreck.
Ja, das würden noch sehr tolle und anstrengende Tage für Tsukune werden, so als Mensch unter lauter Monstern…
Vorschau aufs nächste Kapitel:
Tsukune: "Wie konnte ich nur auf so einer gefährlichen Academy landen?"
Moka: "Es ist alles okay Tsukune! Lass uns erstmal küssen!"
Tsukune: "Im nächsten Kapitel werde ich stärker sein!… Moment… Ich will ja nichts sagen, aber da ist ein Succubus! Halt, warte! Ein Succubus?!"
Kurumu: "Tsukune-san wird mein Sklave!"
Moka: "Das nächste Kapitel heißt: Succubus Kurumu-chan! Oder: Zickenalarm vorprogrammiert! Und ein Kuss für dich! Bis zum nächsten Mal"
Mako: "Auf dem Dach ist es schön ruhig… Moment, ist da nicht Jemand?"
Gin: "Scheinbar bin ich doch nicht so allein hier oben oder?"
Mako: "Was macht DER hier?!"